Chronik

2024
Jubiläumsabend zum 10 jährigen Vereinsjubiläum
Der Einladung der Vorstandschaft, das Jubiläum gemeinsam im Vereinsheim zu feiern, kamen 135 Mitglieder mit ihgren Begleitpersonen nach.
Vorstand Neuner konnte so auf einen, mit knapp 200 Leuten besetzten, festlich geschmückten Saal schauen.
Neben Essen und Trinken, einem mit Bildern gestalteten Rückblick auf über 960 Jahre Kirwatradition in Altensittenbach, gab es außerdem für die Anwesenden Mitglieder als Geschenk ein, mit dem Vereinslogo, graviertes Bierglas.

Musikalisch rundete die Band “Reiwas” den Abend ab und so wurde bis spät in die Nacht das erste Vereinsjubiläum gefeiert.

2023
Auf Grund der Initiative von Tim Brunner und dem damaligen Vorstand der Kleintierzüchter Hermann Neidiger,  liefen seit Anfang 2022 Gespräche um sich in Zukunft das Vereinsheim am Lindlberg gleichberechtigt zu teilen.
Ende April 2023 war es dann soweit und die Vorstände Neuner und Brühl (KTZV- im März für den plötzlich verstorbenen Neidiger gewählt)  unterzeichneten einen gemeinsamen Pachtvertrag.

Der Sittenbächer Kirwa e.V. dürfte damit einer der wenigen Kirwavereine sein, der ein eigenes Vereinsheim vorzuweisen hat.

2022
Die erste eigene Zeltkirwa am Gelände des Hosererheims, unterhalb des Lindlbergs, war ein voller Erfolg!

2022

Wir ziehen um!
Da die Vorstellungen einer Kirwa (Ablauf, Bands usw.) bei den Wirtsleuten der Fuchsau und dem Verein stark auseinander gingen, entschied man sich dafür die Kirwa ab diesem Jahr in Eigenregie durchzuführen.
Als Festplatz konnte auf den  Schotterplatz zwischen Schützenhaus und Hosererheim ausgewichen werden.
Auch hier musste natürlich erst ein neues Baumloch mit Schachtringen erstellt werden.

2021
Immer noch gabt es durch die Corona Pandemie Einschränkungen in allen Lebensbereichen.
Dank niedriger Inzidenzzahlen im August, konnte man dann aber unter Beachtung aller gesetzlich Vorgaben doch wieder  besser als im Jahr davor eine Kirwa feiern.

2020
Ein außergewöhnliches Jahr in allen Bereichen.
Die seit Jahresanfang bestehende nationale und internationale Corona-Pandemie machte natürlich auch nicht Halt vor der Tradition.
Unter Beachtung aller gesetzlich Vorgaben wurde ein kleinerer Baum aufgestellt, die Kirwafeierlichkeiten wurden Vereinsintern mit Hygienekonzept auf einen Tag beschränkt und die “Jungen” tanzten am Sonntag unter Ausschluss der Öffentlichkeit (und mit viel Abstand) den Baum aus.

2019
5 Jahre Sittenbächer Kirwa e.V.


2018
Kirwakappo Stefan Neuner gibt am Kirwasonntag das Amt des Kappos an Martin Rempt weiter. Dieser wird ab sofort fürs Anstimmen der Lieder und die Organisation der Aktiven zuständig sein.

2017
Auch das zweite Vereinsfest des Sittenbächer Kirwa e.V. war ein voller Erfolg. Die Après Ski Party im Biergarten in der Fuchsau besuchten über 500 Feierwütige.

2016
Zum 01.01.2016 beendete auch Roland Winkler wieder sein Engagement beim Planken. Aufgrund eines fehlenden Nachpächters musste eine Lösung für die kommenden Jahre gefunden werden. Monate lang wurden alle Möglichkeiten über die Weiterführung der Sittenbächer Kirwatradition geprüft.  Auf der Mitgliederversammlung wurde dann beschlossen, die Kirchweih zukünftig auf dem Gelände des Gasthauses Fuchsau und gemeinsam mit den Wirtsleuten Rauh zu veranstalten.

Aber wie immer hieß es: “Erst die Arbeit, dann das Vergnügen”
In mehreren Arbeitsstunden wurde ein neues Baumloch mit Schachtringen erstellt.

2015
Erstes eigenes Vereinsfest im Planken-Saal.
Die Sittenbächer Trachtennacht lockte Jung und Alt in den Saal und war ein voller Erfolg.

31.01.2014
Gründung des Sittenbächer Kirwa e.V. mit einer feierlichen Gründungsversammlung im Planken-Saal.

Auf Grund der ungewissen Wirtshaussituation aus dem Vorjahr wurde in mehreren Stunden gemeinsam mit Peter Matzner, Stefan Neuner, Sebastian Schick und Matthias Schick eine Satzung ausgearbeitet und die Vereinsgründung auf den Weg gebracht.
Am Abend des 31.01. war es dann soweit. Viele Interessierte folgten der Einladung, des später zum  1. Vorsitzenden gewählten Stefan Neuner.  Am Ende waren es 75 Gründungsmitglieder, die den “Sittenbächer Kirwa e.V.” aus der Taufe hoben.


Gründungsvorstandschaft und -verwaltung:
1. Vorsitzender: Stefan Neuner
2. Vorsitzender: Sebastian Schick
Schatzmeister: Martin Wolfermann

Schriftführerin: Carolin Neuner geb. Grötsch
Beisitzer: Susanne Schreglmann geb. Grötsch, Matthias Schick, Alexander Meier, Stefan Sperber, Martin Rempt
Kassenrevisoren: Tanja Rösch geb. Kliegel, Patrik Amann geb. Dastig

2013
Vermeintlich letzte Kirwa beim Planken. Familie Scharrer hörte auf und es war noch kein Nachpächter in Sicht.
Mit Roland Winkler wurde aber doch noch kurz vor Jahresende ein neuer Pächter gefunden.

2012
950 Jahre Kirchweih Altensittenbach

30 Paare bildeten den stattlichen Zug zum Austanzen des Kirchweihbaumes am Sonntag beim Gasthaus Scharrer. Das Organisationsteam um Stefan Neuner veranstaltete eine zünftige Jubiläumskirchweih in Altensittenbach. Besonders zu beachten waren in diesem Jahr die Hinweis-/Begrüßungsschilder an den jeweiligen Ortseingängen. Diese wurden durch Alfred Harrer kunstvoll auf den Jubiläumsstand “950-Jahre Kirchweih in Altensittenbach” aufgefrischt.

2004
Wiederauflage der “Oldies”
Der Kirwabaum wird seit den 80er Jahren erstmals wieder am Kirwamontag nochmals von den verheirateten Paaren ausgetanzt.

1994
Der Kirchweihbetrieb wurde nach einem Jahr Pause wieder aufgenommen und beim “Planken” wie auch beim  “Wirt” gefeiert.

1988
Beim Austanzen gab es dann eine Rekordbeteiligung von 30 Kirwapaaren. Allerdings wurde dabei die Regel, dass nur ledige Kirwaboum austanzen, kurzerhand durch einen Mehrheitsbeschluss außer Kraft gesetzt.
Eine besondere Attraktion war, dass beim Austanzen ein Esel anstelle eines Betzn die Kirwapaare anführte.

1986
Mit schwerem Gerät wurde auf dem Parkplatz vor dem Gasthaus “Planken” wieder ein festes Loch für den Kirwabaum gegraben, mit Schachtringen versehen und mit einem Betondeckel verschlossen. Das lästige Graben hatte somit ein Ende.

1981
Ein Tourist aus Castrop-Rauxel hatte an der Kirwaverlosung am Kirwamontag mit seinem Los den Kirwabaum gewonnen. Da er unbedingt die Baumspitze (inklusive der Bänder) mit nach Hause nehmen wollte und sein Abreisetag bereits der Samstag nach der Kirwa war, musste der Baum bereits nach wenigen Tagen Standzeit schon wieder gefällt werden.
Mit der auf den Dachträger gespannten Baumspitze ging es für den Besucher dann Richtung Heimat.
Der Rest des Baums wurde zu Gunsten der Kirwakasse an das Sägewerk Rempt verkauft.

1979
Die neuformierten Kirwaboum entschlossen sich wieder einen Baum aufzustellen. Dies war allerdings ab jetzt nur noch im Biergarten möglich. In mühevoller Arbeit musste somit jedes Jahr das Baumloch neu gegraben werden. Meistens konnte das vom Vorjahr bestehende Loch nicht mehr geortet werden.

1977-1978
In diesen zwei Jahren wurde kein Baum aufgestellt.  Zu allem Überfluss wurde in dieser Zeit auch noch der Parkplatz vor der Gaststätte “Planken”  vollständig geteert.

1062
Kirchenweihe in Altensittenbach

Die Altensittenbacher Kirche dürfte eine Eigenkirche des Bistums Eichstätt gewesen sein. Darauf deutet die zwischen 1062 und 1071 vorgenommene Weihe durch Bischof Gundekar hin. Die Altensittenbacher Kirche gehörte zu der im 10. / 11. Jahrhundert gegründeten Eichstätter Missionskirche. Vom ältesten Bau, einer vermutlich hölzernen Landkirche, sind leider keinerlei Reste mehr vorhanden. Auf alle Fälle ist die Altensittenbacher Kirche älter als die bald nach 976 gegründete Kirche beim Hersbrucker Klosterhof. So kam es auch, dass Altensittenbach die Mutterpfarrei für Hersbruck war. Der ausnehmend große Sprengel der Altensittenbacher Kirche, der von der Pegnitz bis nach Hormersdorf und Enzendorf reichte, deutet darauf hin, dass Altensittenbach eine sogenannte Urpfarrei war.