Vergangenes Wochenende war es wieder soweit – die Vereinsfahrt des Sittenbächer Kirwa e.V stand wieder auf dem Terminplan.
Freitagnachmittag trafen sich die Vereinsmitglieder am Feuerwehrhaus um gemeinsam mit dem Bus der Firma Sefnus ins Erzgebirge aufzubrechen.
In Oberwiesenthal angekommen, wurden die Zimmer bezogen und sich im Anschluss zum gemeinsamen Abendessen getroffen. Das gemütliche Beisammensein in den Kneipen des Ortes rundeten den Anreisetag ab.
Am Samstag Früh wurde die Reisegruppe nach einem reichhaltigen Frühstück am Hotel von der Gästeführerin Heide am Hotel zur Tagesfahrt durchs Erzgebirge abgeholt. Mit dem Erzgebirger Gruß „Glück auf“ wurde die Tagestour eingeläutet.
Auf Grund des dichten Nebels wurde kurzerhand die Reiseroute geändert.
Die Fahrt zum Frohnauer Hammer wurde kurzweilig und mit Witz von der einheimischen Reiseführerin gestaltete. Dort angekommen zeigte sich auch wieder die Sonne am Himmel.
Im älteste, erhaltenen Hammerwerk in der Region wurde die Funktion und damalige Arbeit erklärt, des Weiteren konnte ein Modell eines Bergwerks aus nächster nähe angeschaut werden.
Auch in die Handwerkskunst des Klöppelns wurden die Mitfahrer eingewiesen.
Als nächster Halt, ehe es zum Mittagessen ging, stand noch die Kirche in St. Anna auf dem Programm.
Pünktlich trafen nach der Mittagspause wieder alle am Bus ein und so konnte die Fahrt weiter gehen.
So ging es immer entlang an der Tschechischen Grenze Richtung Seiffen.
Auch hier erwartete die Gruppe die pure Handwerkskunst rund um Nussknacker, Weihnachtspyramide und Co.
Die letzte Station war dann der Fichtelberg. Von dort konnte ein herrlicher Ausblick über die Region und das am Fuß des Berges liegende Hotel genossen werden.
Zu Fuß und per Bus ging es dann wieder zurück zum Hotel.
Die freie Zeit bis zum Abendessen nutzen einige um in der Sauna oder bei Bier und kühlen Getränken in der Sonne zu entspannen.
Nach dem „Langschläfer Frühstück“ am Sonntag, startete die Reisegruppe ausgeruht mit einer Fahrt in der Schmalspurbahn von Oberwiesenthal nach Cranzahl.
Von Cranzahl ging es dann wieder mit dem Bus über Karlsbad zurück in Richtung Heimat.
Auf der Heimfahrt wurde dann noch das ein oder andere Mal auf ein sehr gelungenes Wochenende angestoßen.