Kirwagaudi konnte selbst ein Stromausfall nicht trüben

Schon etwas heiser betrat Fuchsau-Wirt Georg Rauh am Montagabend die Bühne, bedankte sich bei zahlreichen Gästen und lobte den Sittenbächer Kirwaverein für die perfekt organisierte Kirchweih.
Zu Schwartl und Vuglsuppe waren die Besucher scharenweise in die Fuchsau gepilgert, die auch heuer die Sittenbächer Kirwa beherbergte. Entertainer „Da Dimo“ musste zwischen Schlager, Hits und Gstanzel öfters sein Handtuch benutzen, herrschten doch bald heiße Temperaturen im Kirwazelt. Am Freitagabend hatten sich gerade die „Baggmers Boum“ warm gespielt, da fiel wegen des Sturms der Ton für einen Moment aus. Die Musiker ließen sich davon nicht beirren und spielten „unplugged“ weiter, bis das Stromproblem behoben war.

Am Samstag wurde der 30 Meter hohe  Kirwabaum aufgestellt, das „Schwalbenpersonal“ war zu einem guten Drittel mit „Alten Bahner“ Kirwaboum besetzt, die gerne halfen. Die Band „Sperrrstund“ sorgte am Abend für eine volle Tanzfläche.

Nach dem Kirchweihgottesdienst mit Pfarrer Gerhard Metzger und dem Posaunenchor füllte sich am Nachmittag der Biergarten der Fuchsau schnell mit Gästen. „Dingl Dangl & Friends“ gaben den Takt vor beim Austanzen der jungen Kirwapaare. Martin Rempt und Tanja Kliegel sind hier das neue Oberkirwapaar.

„Die Dachse“ sorgten schließlich beim Frühschoppen am Montag für die Musik. Beim Austanzen der verheirateten Paare wurden Martina Wirl und Sven Schneider das Oberkirwapaar. Die „Backstryke Boys“ übernahmen dann den Ausklang des Festes. Kirwa-Kapo Stefan Neuner freute sich zudem über drei Ehrungen: Zehn Jahre aktiv dabei sind Tanja Kliegel, Markus Werthner und Thorsten Pickel.

Bericht: Rowas