Kirwavereine spenden für den Kinderfonds

„Wenn unser Nachwuchs gesichert sein soll, dann müssen wir auch etwas dafür tun.“ Dieser Satz stand im Raum, als Stefan Neuner vom Sittenbächer Kirwa Verein und Alexander Pfister vom Alten Bahner Kirwa Verein bei Bürgermeister Robert Ilg aufschlugen. Sie hatten einen Scheck über 500 Euro dabei. Das Geld soll dem Hersbrucker Kinderfonds zu Gute kommen. Wenn schon keine Kirwa, dann wollten sie wenigstens für einen guten Zweck spenden, so die einhellige Meinung.

Beide Vereine konnten in diesem Jahr Corona bedingt keine Kirchweih-Veranstaltungen organisieren, keinerlei Feier war erlaubt. So konnten sich die Vereinsmitglieder im Sommer nur intern in kleinen Gruppen und unter Hygienebedingungen treffen. Für die Kirwaboum und -madla und echte Kirchweihfans war das ein trauriges Jahr.

Aber die Kirwa-Tradition ist hoch geschätzt und bei ganz vielen Menschen sehr beliebt. Das lässt Stefan Neuner und Alexander Pfister zusammen mit ihren Vereinsmitgliedern auch hoffnungsvoll und zuversichtlich in die Zukunft schauen. Um genau zu sein, in die nähere Zukunft. Beide Vereine sind bereits in die Planungen für dieses Jahr eingestiegen. Und hoffen natürlich, dass es eine Sittenbächer und Ostbahn Kirchweih geben wird.

Bericht und Foto: Christl Schäfer-Geiger