Die Sammlung der evangelischen Jugendlichen aus Hersbruck und Altensittenbach war ein Erfolg.
HERSBRUCK/ALTENSITTENBACH – Nach Weihnachten ist die große Frage, wohin mit den Weihnachtsbäumen? Der Transport vom Händler im Netz nach Hause ist relativ einfach, aber mit ausladenden
Ästen?
Seit vielen Jahren bieten die Jugendlichen aus den Kirchengemeinden Altensittenbach, Stadt- und Johanneskirche Hersbruck den Service an, die alten Weihnachtsbäume am Wochenende nach den Weihnachtsferien abzuholen. Und das wurde auch in diesem Jahr sehr rege in Anspruch genommen – auch dank der Ankündigungen in der Hersbrucker Zeitung, schreiben die Jugendlichen in ihrem Nachbericht.
Rund 70 junge Menschen zogen umher und transportierten an zwei Tagen etwa 500 Weihnachtsbäume zu dezentralen Sammelstellen. Von dort wurden diese mit Traktoren und Transporter zur Häckselstelle nach Ellenbach gebracht.
Freundlicherweise stellte die Firma Geiger einen großen Häcksler zur Verfügung und in einer Aktion der Familie Walter wurde aus einem riesigen Haufen Weihnachtsbäume ein überschaubarer. Die daraus entstandenen Hackschnitzel werden zirka eine Woche lang ein landwirtschaftliches Anwesen beheizen.
Die Altensittenbacher danken insbesondere dem Verein „Sittenbächer Kirwa e.V.”, der den Transport in ihrem Bereich übernommen hat.
Der Erlös ist für ein Projekt in Wantoatin in Papua-Neuguinea und für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der
Stadt- und Johanneskirche bestimmt.
Bericht: Hersbrucker Zeitung